
im Titel seht ihr schon: wir sind die letzten zwei Wochen ganz schön rumgekommen. Canyons, Berge, Seen, Sonnenschein und Regen - von allem war was dabei.
Aber jetzt Schritt für Schritt.
Kastilien und León
Nein nein. Fabi und Jana mussten wieder arbeiten und in 4 Wochen müssen wir zurück in Stuttgart sein. Deshalb hieß es leider langsam den Rückweg einzuleuten und etwas Strecke zu machen. Idee war also quer durch Spanien zurück zu fahren. Ohne bewusstes Ziel.
Als erstes hat es uns so nach Peñafiel verschlagen. Dort waren wir auf einem schönen Campingplatz und konnten uns nach dem actionreichen Porto etwas ausruhen und uns wieder sammeln. Und die beiden entspannt arbeiten.
Neben der Besichtigung der alten Festung und Spaziergängen rund um den echt schön gelegenen Campingplatz, haben wir es uns sonst gemütlich gemacht und uns um den Haushalt gekümmert.
Das ist irgendwie auch das schöne an unserer Art zu reisen. Wir orientieren uns eher an guten Stellplätzen und entdecken dadurch zufällig tolle Orte und haben nicht den Druck, an diesem einen bestimmten Ort nun einen guten Platz zu finden. Ganz Faultier-like.
Faultier-Tipp: um Wasser zu entleeren und tanken sollte das Gefährt nicht länger als 6,5m sein, da durch die Allee der Winkel etwas schwierig ist.
Hier blieben wir zwei Nächte und haben das erste Mal eine Sauerteig-Pfannenpizza gemacht 🤤
Aragonien
Hier gab‘s richtig gute Vegane Churros und abends waren wir lecker Ramen essen. Yummie!
Anscheinend hat Fabi als er noch klein war einen Galileo Bericht über diesen Ort gesehen.
Es handelt sich um einen alten Bahnhof in der Nähe der Französischen Grenze.
Dieser Bahnhof war der erste, der das Spanische Schienen System mit dem Europäischen verbunden hat.
Seht selbst:
So war es zumindest früher als Fabi den Bericht gesehen hat. Jetzt ist alles ganz anders. Aus dem verlassenen Bahnhof ist ein Hotel geworden und aus dem Dorf wurde ein Ferien Ort mit vielen Restaurants und Hotels. Das war es wohl mit Lost Places, aber schön zu sehen, wie Altes wieder neu entdeckt wird.
Damit ihr euch vom heutigen Zustand einen Eindruck schaffen könnt habe ich für euch auch ein paar Bilder gemacht. Sind nur ein paar wenige da es bald schon angefangen hat heftig zu regnen.
Nachdem die ganze Woche Regen angesagt war und wir unbedingt noch wandern gehen wollten, entschieden wir uns ins Pyrenäen-Vorgebirge zurück zu fahren. Also raus aus den hohen Bergen. Das war tatsächlich die beste Entscheidung.
In Viacamp y Litera war das Wetter verhältnismäßig gut, so dass wir montags eine spektakuläre Wanderung machen konnten. Direkt an der Grenze zu Katalonien, wo wir bald auch noch hinkommen werden. Aber dazu im nächsten Beitrag mehr :)
Euer Kurty
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