Niederlande & Belgien mit Lucky

Hallo liebe Freunde, 

 

hier bin ich wieder. Nach erlebnisreichen 2 Wochen in den Niederlanden & Belgien. Alles ganz neu und anders, da wir den Familienhund Lucky dabei hatten. Wie es war? Das erzähle ich euch nun in Ruhe. 

Wie ihr auf den Bildern aber schon sehen könnt: wir haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse...

Doornenburg (NLD)

Gestartet sind wir statt Sonntags erst Montags, da dolles Gewitter angesagt war. Nicht so optimal im WoMo. Dann ging es also montags, nachdem Jana & Fabi mit arbeiten fertig waren los nach Doornenburg.

 

Doornenburg ist ein kleiner Ort nahe der deutschen Grenze. Der Stellplatz ist mit Sicht auf die gleichnamige Burg und grüne Wiesen. Das hat mir super gefallen zum Stehen und gut für Lucky zum Spazieren. Ein Highlight waren die Erdbeerautomaten im Ort, aus denen man jederzeit frische Erdbeeren beziehen konnte - zahlbar mit Karte natürlich. 

 

Lucky war etwas aufgeregt und musste sich noch an die Situation gewöhnen, aber freudig. Ich hing gemütlich im WoMo  rum.

Arnhem

Der nächste Zwischenstopp war in Arnhem am Burger's Zoo. Hier kann man für eine Nacht gut stehen. Anhand der großen Menge an Parkmöglichkeiten und vieler Autos am nächsten Tag, scheint der Zoo wohl sehr beliebt zu sein. Ich konnte mir die süßen Tiere leider nicht anschauen, da meine Beiden arbeiten mussten und alleine hatte ich dann auch keine Lust. 

Unser lebendiger Wecker hat uns ganz schön auf trab gehalten. Hier hatte er uns schon um 5.30 Uhr geweckt. Das muss anstrengend gewesen sein für die Zwei.

Amsterdam

Freitags nach der Arbeit sind wir dann endlich zu unserem Hauptziel gefahren: Amsterdam. 

Jana hat uns einen Teil der Strecke chauffiert - etwas ganz Besonderes. Normalerweise fährt hauptsächlich Fabi das WoMo. 

 

Angekommen auf dem Campingplatz, der ziemlich überfüllt war, hat sich Jana direkt dem Backen gewidmet. Es gab leckere Schokoladen-Foccacia, man könnte sie wohl auch "Chocaccia" nennen :P 

Das erste Mal hat Jana mit ihrem neuem Backofen "Nonna" gebacken. Das hat schon mal sehr gut geklappt. 

 Abends wurde die Außenküche getestet und es wurde lecker gegrillt. Meine Beiden sind begeistert vom neuen Kocher - die Grillplatten sind riesengroß und haben somit ausreichend Platz für ganz viel Gemüse. 

 

Spaziergänge mit Lucky durften auch nicht fehlen. Zum Glück liegt der Campingplatz super, umgeben von einem riesen großen Park mit See. Ein guter Start ins Wochenende! 

Samstag war Stadtbesichtigung angesagt. Nach einem leckeren Frühstück draußen, sind die beiden mit der Metro ins Zentrum gefahren. Lucky und ich haben auf das WoMo aufgepasst. Zum Glück hat er nur anfangs einmal an mir geschnüffelt und mich dann in Ruhe gelassen und auf dem Sofa gechillt. So konnten wir den Tag gut aushalten und uns besser kennen lernen - nur heiß wurde es ziemlich, trotz Fenster auf Entlüftungsmodus. 

 

Da waren wir zwei doch ganz froh, dass Fabi und Jana Mitleid hatten und schon nachmittags wieder zurück gekommen sind. Dank unserer technischen Ausstattung, wissen sie jederzeit, wie warm es im WoMo ist. Und 28 Grad waren etwas viel, so dass sie sich Sorgen gemacht hatten. 

 

Dadurch war es ein recht kurzer Aufenthalt in der City, aber auch weniger anstrengend wie bisherige Städtetrips mit 9h unterwegs sein. Und mit ihrer Portion veganer Bitterballen und fabelhaften Pommes, waren die Beiden ziemlich glücklich.  

Sonntags wurde Brot gebacken - das muss noch etwas geübt werden. War wohl zu geringe Hitze und dadurch ist das Brot nicht gut aufgegangen. Aber auch der Sauerteig selbst war am Schwächeln. Geschmeckt hat es trotzdem. 

 

Auf dem Programm stand nur noch WoMo versorgen, einkaufen (echt gut, wenn Supermärkte auch sonntags offen haben) und den restlichen Tag wurde entspannt. 

Die Arbeitswoche war unspektakulär, ich habe in Ruhe geschlafen und Lucky hat sich ziemlich gelangweilt. Er braucht viel mehr Action und Bewegung, die ihm meine Beiden während der Arbeit weniger bieten konnten. Jana hatte noch einen kleinen Unfall beim Spazieren gehen mit ihm und so war die Woche für die beiden chaotisch und voll. 

Utrecht

Außerhalb von Utrecht hatten wir nur einen kurzen Aufenthalt Donnerstags zum Arbeiten. Aber es war so schön dort, dass ich euch ein extra Kapitel dafür machen muss. Am Strand des Sees lohnt es sich bestimmt, mal mehr Zeit zu verbringen. 

Slot Loevestein

Nun kommen wir zum absoluten Highlight der Tour. Bei Slot Loevestein hat es uns Vier am allerbesten gefallen. 

So viel unberührte Natur, freilaufende Tiere wie Ochsen und Pferde, Scharen von Gänsen und wilden Pflanzen. Ich denke die Bilder sprechen für sich... 

Ein kurzer Fahrradausflug ins nächste Dorf durfte nicht fehlen und so haben die beiden mit der Fähre ins nächste Dorf übergesetzt, Pfannkuchen gegessen, eingekauft und sind eine große Runde durch die Natur zurück geradelt.

Hohes Venn (BEL)

Den Abschluss der Reise bildete das Hohe Venn in Ostbelgien. Der belgische Teil des Eifel Naturparks. 

 

Hier habe ich endlich mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit von den Beiden bekommen. Lucky hat mir ziemlich die Show gestohlen, wurde dauernd abgelichtet und gekuschelt. Ich wurde vernachlässigt und durfte nicht mit auf Ausflüge. Voll gemein. Da bin ich doch froh, dass wir Lucky nicht dauerhaft bei uns haben.

Im hohen Venn durfte ich dann beim gemütlichen Spieleabend mitmachen - Bohnen säen und ernten. Die esse ich ja besonders gern. 

Die Reise haben wir dann früher beendet, als gedacht. Es war Dauerregen angesagt, Lucky wurde immer unruhiger, da er einfach zu wenig Bewegung bekommen hat. Wenn die beiden arbeiten, können sie einfach nicht so viel mit ihm raus, wie nötig wäre. Und das WoMo wurde immer dreckiger durch den vielen Matsch. Ich kann ihn leider auch schlecht ausführen - der ist mir viel zu schnell und würde mich nur über den Acker ziehen :D 

 

Auch gut, so haben wir entspannte Tage bei der Familie und ich im WoMo wieder meine Ruhe.

Hoffentlich bekomme ich ab jetzt wieder so viel Aufmerksamkeit wie vorher!

 

Ich berichte euch :) 

Euer Kurty 

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Kommentare: 1
  • #1

    Andrea (Montag, 31 Juli 2023 15:10)

    lieber Kurty, toll das du so viel Verständnis für Lucky hast. jetzt hast du deine Leute ja wieder ganz für dich. Euch dreien weiterhin viel Spaß auf euere weitern Reise �